Lamiales > Lamiaceae > Salvia officinalis
(Salvia officinalis)
III — VI | Home | Garriguen, Steintriften, Felsen |
30 — 60 cm | submediterran | LC |
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Synonym: Garten-Salbei. Nanophanerophyt, planar-mont. Die älteren Stängel sind holzig. Die runzeligen, eilänglichen und graufilzigen Laubblätter sind 10—15 mm lang gestielt. Die Knäuel tragen 5—10 blauviolette Blüten. Die Kelche sind drüsig punktiert, die Kelchzähne 4—6 mm lang. Heil- und Gewürzpflanze (Blätter) zum Gurgeln bei Halsschmerzen und Spülungen bei Entzündungen des Zahnfleisches. Häufig in Süd-Istrien und auf den Kvarner Inseln, sonst zerstreut bis selten (Lit). Weltweite Verbreitung und Gefährdung siehe Rote Liste der Weltnaturschutzunion bzw. Royal Botanic Gardens KEW. |
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Aufnahmen: 12.04.2014 Rakalj |
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Aufnahme: 18.05.2023 Gornji Kamenjak |
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Koordinaten des Standortes: 44°58'8,63"N, 14°8'44,08"E. Aufnahmen: 29.10.2023 an der Straße nach Skitača |
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Immergrüner Strauch, dessen graufilzigen Blätter bei starker Trockenheit eingerollt werden. |
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Aufnahmen: 05.08.2015 Stari Rakalj |
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Aufnahmen: 30.07.2011 Premantura |
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Bilder: Veli Losinj, April 2000. |
Blattquerschnitt |
Aus der Flora von Oberösterreich 1883 |
"* S. officinalis L. Ein graufilziger Halbstrauch mit elliptischen gekerbten runzeligen Blättern und nackten scheinquirligen Blüthenähren wird als sehr beliebtes Zahnreinigungsmittel häufig in Gärten gezügelt." |
Aus: Duftschmid, J.: Die Flora von Oberösterreich, III. Band (Seite 72), Linz 1883, Verlag Ebenhöchsche Buchhandlung. |
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Letzte Bearbeitung 05.04.2025